Der Monatskunst-Kalender 2023 zeigt eine künstlerische Darstellung aller Vögel, die ich bewusst während des Jahres wahrgenommen habe. Die meisten konnte ich tatsächlich selbst beim Singen aufnehmen. Weitere Anekdoten siehe unten.
Februar
Gimpel
Weibchen ©Daniil Komov – pexels
Männchen ©jLasWilson – pixabay
April
Mönchsgrasmücke
male©robin / female©J.C.Salvadores – stock.adobe.com
Mai
Hausrotschwanz / Spatz
Hausrotschwanz ©Wolfgang Vogt / Spatz ©maavandermeij – pixabay
September
Buchfink
female ©DavidReed– pixabay / male ©JamiePocock– pexels
November
Zaunkönig / Waldbaumläufer
Zaunkönig©Amee Fairbank-Brown – unsplash
Waldbaumläufer ©Kathy Büscher– pixabay
Dezember
Amsel
female ©Odd Falch – pexels / male ©Kristijan Males– unsplash
Monatskunst 2023 als digitale Kunst
Zusammenstellung von persönlichen Begegnungen mit verschiedenen Vögeln durch das Jahr 2022.
Den Eisvogel zum Beispiel sah ich zum ersten Mal vor wenigen Jahren beim Paddeln auf dem Altrhein. Ich war völlig fasziniert und hielt jedes Mal wieder Ausschau. Dieses Jahr durfte ich ihn direkt beim Spazierengehen auf dem Damm beim Altrhein beobachten und war begeistert.
Den Dompfaff hatte ich davor auch noch nie bewusst gesehen. Er saß im Frühjahr tatsächlich einfach so am Wegrand auf dem Biedensand. Er blickte uns an und beobachtete uns noch beim Vorbeigehen.
Der Flamingo musste natürlich auch in das Potpourri. Unter anderem wegen ihm buchten wir eine Reise nach Portugal im September. Wir fanden ihn im Naturschutzgebiet „Parque Natural da Ria Formosa “, das direkt an den Flughafen von Faro angrenzt. Wehe, wir hätten uns als Fußgänger näher zum Beobachten herangewagt. Aber die Flugzeuge machten ihnen nichts aus. Sie grasten durch das Wasser direkt in der Einflugschneise des Flughafens. Und die Flugzeuge donnerten 50 Meter über Ihnen auf die Landebahn zu.
Den Waldbaumläufer sah ich dieses Jahr auch zum ersten Mal bewusst. An einem sehr erholsamen Ort im Wald beobachtete ich einen kleinen hektischen Vogel, der spiralenförmig die Äste abgraste. War er mit einem Ast fertig, flog er wieder weiter nach unten und fing mit dem nächsten an.
Die Amsel veranstaltete gerade während unserer ersten Covid-Erkrankung jeden Tag ein wunderschönes Konzert. Sie saß dabei direkt vor unserer Terrassentür auf der Markise. Jeden Spätnachmittag verausgabte sich das Männchen, um das nahe Weibchen zu beeindrucken.
Zum Chillen: 10 Minuten Vogelgezwitscher
(und etwas Geraschel und Flugzeuge)